Ostfalen- TV „Mach` Deine Idee zum Film!“
„Mach` Deine Idee zum Film!“
Das war der markante Satz, der zum neuen Markenclaim des gemeinnützigen Vereins Ostfalen-TV e.V. werden soll. Hintergrund war der Wunsch des Vorstandes das Mitmach-Prinzip des Vereins klar in die Öffentlichkeit zu tragen. Nachdem das Vorhaben im Rahmen der Mitgliederversammlung des vor rund einem Jahr gegründeten Vereins diskutiert wurde, kam dieser Satz aus den Reihen der Mitglieder. Der Vorstand hat diesen Satz nur allzu gern aufgegriffen und wird das Vorhaben nun in die Tat umsetzen.
Rückgang des Gartenschläfers
Forschungsergebnisse zeigen Rückgang des Gartenschläfers im Mittelgebirge
BUND lädt zur Gartenschläfer-Tagung in Goslar ein
Im Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“ untersuchen BUND, Justus-Liebig-Universität Gießen und Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung die Lebensweise der Gartenschläfer. Nach drei Jahren intensiver Forschung konnten nun erste Erkenntnisse zum Vorkommen der Schlafmäuse und zu den Gründen für den Bestandsrückgang gefunden werden. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbrauchersicherheit gefördert.
Nachruf Dr. Gesa Hartmann
Es gibt Menschen, die schaffen stets im Hintergrund. Dr. Gesa Hartmann war eine solche Person. Man hat in der Öffentlichkeit nicht viel von ihr gehört, doch ohne ihr Wirken wäre der Naturschutz im Landkreis Goslar nicht das gewesen, was er ist.
An der Seite Ihres Mannes, Prof. Dr. Dr. Gerhard Hartmann, arbeitete sie über viele Jahrzehnte an der Erhaltung und Rettung unserer Naturkostbarkeiten innerhalb der Natur- und Umwelthilfe Goslar e. V.. Das Ehepaar Hartmann hat nicht nur fachlich, sondern auch mit hohen Geldbeträgen den heimischen Naturschutz unterstützt.
Foto: Dr. Gesa Hartmann † - 24. Mai 2012 im Reinbach Quellwiesenbiotop, am Nordberg Goslar
Im Stich gelassen!?
So hat der Amphibienschutz an der B 241 zwischen Goslar und Vienenburg im Frühjahr 2022 dennoch funktioniert. Noch gibt es tatkräftige Naturfreunde, die mit Herz und Sammeleimer bei der Sache sind.
Auf unseren Straßen, ob Kreisstraßen, Landstraßen und Bundesstraßen sterben jedes Jahr tausende von Amphibien. Verantwortlich dafür sind nicht nur die Autofahrer, sondern jeder Einzelne von uns, Verbände, Vereine und vor allem unsere zuständigen Behörden!!
Ein Bericht über ehrenamtliche Naturfreunde, die ohne Vereinszu-gehörigkeit den Artenschutz nicht aufgegeben haben.
Achtung: Junge Wildkatzen im Wald!
BUND und NABU appellieren: Wildkätzchen bitte im Wald lassen
Frühlingszeit ist Jungtierzeit – auch bei der Europäischen Wildkatze. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund Deutschland (NABU) warnen in diesem Zusammenhang vor der Verwechslungsgefahr zwischen Haus- und Wildkatze. Immer wieder kommt es zu folgenschweren Verwechslungen, weil wohlmeinende Spaziergänger*innen junge Wildkatzen aus dem Wald mitnehmen.
„Jetzt im Mai werden die jungen Wildkatzen mobil und spielen gern vor ihrem Versteck. Diese Tiere sind nicht hilflos und verlassen – ihre Mutter ist nur auf Mäusejagd und kommt bald zurück“, sagt Andrea Krug, Wildkatzenexpertin beim BUND.
Stoßen Wanderer*innen auf graugetigerte Kätzchen im Wald, sollten sie die Jungtiere in Ruhe lassen und sich zügig entfernen. Dann ist die Chance am höchsten, dass die Mutterkatze nicht irritiert wird und bald zurückkehrt.